Nachdem Aaron Rodgers am Sonntagabend das Spiel mit einem gebrochenen Schlüsselbein verlassen musste twitterte ich, die Falcons seien jetzt der klare NFC-Favorit für Super Bowl LII. Dann gaben sie 20 Punkte in der zweiten Hälfte ab und verloren zuhause gegen die Miami Dolphins mit 17-20. Nach einer wenig ansprechenden Leistung fielen die Falcons auf 3-2 in dieser Saison, mit zwei Niederlagen in Serie. Wenn aber weder die Packers, noch die Falcons, welches Team ist dann das Beste der NFC?
Betrachten wir einmal die nackten Zahlen: Fünf Teams haben eine 4-2 Statistik oder besser: Philadelphia (5-1), Carolina, Green Bay, L.A. Rams und Minnesota (4-2). Doch welches dieser fünf Teams kann tatsächlich einen Playoff-Run starten? Den Packers und Panthers fehlt der jeweils beste Spieler in Aaron Rodgers und Luke Kuechly, Minnesota fehlen sowohl Sam Bradford und Dalvin Cook und Philadelphia und L.A. verlassen sich auf Zweitjahres-Quarterbacks. Keines dieser Teams ist besonders aufregend anzuschauen. Auch wenn die Rams zur Zeit die beste Scoring-Offense der NFL haben, fühlt es sich an, als wäre das mit Jared Goff als Quarterback nicht aufrecht zu halten.
Eine Sache, die jedoch alle fünf Teams vereint, ist eine starke Defense. Auch wenn den Panthers Kuechly noch auf unbestimmte Zeit fehlen wird, haben alle NFC Top-Teams ihre Stärken auf der defensiven Seite des Balles. Und die alte Weisheit besagt "Defense wins Championships".
In der zweiten Reihe in der NFC stehen noch vier Teams mit einer Statistik von 3-2. Die Saints, Redskins, Seahawks und Falcons besitzen eine positive Bilanz und sollten auch zum erweiterten Kreis der NFC Favoriten zählen. Diese Teams sind jedoch, mit Ausnahme der Seahawks, eher offensiv ausgerichtete Teams. Doch auch wenn alle Team theoretisch nach nächster Woche auch bei 4-2 stehen könnten, hat nicht ein Team wirklich bewiesen den Favoritenstatus in der NFC annehmen zu können. Atlanta ist nach dem Trip zum Super Bowl noch verkatert, den Redskins und Seahawks fehlen Offensive-Lines um ihre Quarterbacks zu schützen und die Saints haben im Grunde ein nichtexistente Passdefense.
Wenn am kommenden Montag die Eagles daheim die Redskins erwarten, wird sich herausstellen, ob die Eagles und Carson Wentz "for real" sind. Sollten die Redskins jedoch gewinnen, steht die Frage nach dem Klassenprimus weiter unbeantwortet im Raum. Doch gerade das kann dem Playoff-Rennen besondere Spannung geben. Von den neun genannten Teams können nur sechs die Playoffs erreichen und selbst die Lions, Cowboys, Bucs und Cardinals wollen noch ein Wörtchen mitreden im Kampf um die Tickets für Januar.
Betrachten wir einmal die nackten Zahlen: Fünf Teams haben eine 4-2 Statistik oder besser: Philadelphia (5-1), Carolina, Green Bay, L.A. Rams und Minnesota (4-2). Doch welches dieser fünf Teams kann tatsächlich einen Playoff-Run starten? Den Packers und Panthers fehlt der jeweils beste Spieler in Aaron Rodgers und Luke Kuechly, Minnesota fehlen sowohl Sam Bradford und Dalvin Cook und Philadelphia und L.A. verlassen sich auf Zweitjahres-Quarterbacks. Keines dieser Teams ist besonders aufregend anzuschauen. Auch wenn die Rams zur Zeit die beste Scoring-Offense der NFL haben, fühlt es sich an, als wäre das mit Jared Goff als Quarterback nicht aufrecht zu halten.
Eine Sache, die jedoch alle fünf Teams vereint, ist eine starke Defense. Auch wenn den Panthers Kuechly noch auf unbestimmte Zeit fehlen wird, haben alle NFC Top-Teams ihre Stärken auf der defensiven Seite des Balles. Und die alte Weisheit besagt "Defense wins Championships".
In der zweiten Reihe in der NFC stehen noch vier Teams mit einer Statistik von 3-2. Die Saints, Redskins, Seahawks und Falcons besitzen eine positive Bilanz und sollten auch zum erweiterten Kreis der NFC Favoriten zählen. Diese Teams sind jedoch, mit Ausnahme der Seahawks, eher offensiv ausgerichtete Teams. Doch auch wenn alle Team theoretisch nach nächster Woche auch bei 4-2 stehen könnten, hat nicht ein Team wirklich bewiesen den Favoritenstatus in der NFC annehmen zu können. Atlanta ist nach dem Trip zum Super Bowl noch verkatert, den Redskins und Seahawks fehlen Offensive-Lines um ihre Quarterbacks zu schützen und die Saints haben im Grunde ein nichtexistente Passdefense.
Wenn am kommenden Montag die Eagles daheim die Redskins erwarten, wird sich herausstellen, ob die Eagles und Carson Wentz "for real" sind. Sollten die Redskins jedoch gewinnen, steht die Frage nach dem Klassenprimus weiter unbeantwortet im Raum. Doch gerade das kann dem Playoff-Rennen besondere Spannung geben. Von den neun genannten Teams können nur sechs die Playoffs erreichen und selbst die Lions, Cowboys, Bucs und Cardinals wollen noch ein Wörtchen mitreden im Kampf um die Tickets für Januar.
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